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Schwarme

Nachrichten aus Schwarme

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Feuerwehreinsätze durch

Die beiden Stürme "Ylenia" und Zeynep" hielten auch die Schwarmer Feuerwehr mit insgesamt vier Einsätzen auf Trab. Los ging es am Donnnerstag, 17.02.2022, frühmorgens gegen 6.00 Uhr. Eine Kastanie war kurz vor der Alarmierung auf die Hoyaer Straße gestürzt. Nach Ausleuchten der Einsatzstelle und Verkehrssicherung wurde der Baum mittels drei Motorsägen in mehrere Einzelteile zerlegt und der Baumschnitt in den Straßenseitenraum verbracht. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte durch einen Radlader sowie einen Trecker mit Anhänger zur Abfuhr des Baumschnitts. Bis kurz vor 10.00 Uhr mussten noch Bäume von den Straßen "An der Rietlake" und "In der Heide" geräumt werden. Am Sonnabend, 19.2.22, alarmierten Anwohner die Feuerwehr zu einer weiteren technischen Hilfeleistung. Auf einem Grundstück am Uhlenbruchsdamm drohte eine Tanne auf die Garage eines Nachbarn zu stürzen. Nachdem die Bordmittel zur gefahrlosen Beseitigung nicht ausreichten wurde ein Bagger mit Greifer einer ortsansässigen Tiefbaufirma herbeigerufen. Durch Absägen des Baumes und Sicherung durch den Greifer konnte die Tanne in den Straßenseitenraum gelegt werden. Näheres unter Institutionen / Feuerwehr / Einsatzübersicht

Drei Feuerwehreinsätze nach Sturmschäden

Auch Schwarme stattete das Sturmtief "Nadja" einen Besuch ab und beschäftigte am Sonnabendabend, 29.01.2022 die Ortsfeuerwehr. Gegen 18.10 Uhr erfolgte die erste Alarmierung zu Sturmschäden an der Kirschstraße. Dort waren mehrere Tannen sturmbedingt auf die Straße gefallen. Ein Pkw war bereits von Ästen beschädigt worden. Während der Aufräumarbeiten musste die Kreisstraße für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden. Gerade erst im Feuerwehrhaus zurückgekehrt, erfolgte die zweite Alarmierung durch die Leitstelle über Funk. Die Polizei hatte mitgeteilt, dass auf dem Uenzer Damm mehrere Bäume die Fahrbahn blockierten. Mittels Motorsägen wurden die Bäume zersägt und das Geäst in den Wegeseitenraum gelegt. Gegen 23.25 Uhr meldete ein Anwohner einen umgestürzten Baum auf der Straße "In der Weide". Auch hier zersägten die Einsatzkräfte den Baum in Einzelteile und räumten die Fahrbahn. Nähere Infos unter der Rubrik Feuerwehr / Einsatzübersicht.

Weihnachtsmarkt findet nicht statt

In einer Sondersitzung des TANDEM (Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden und Leiter der Schwarmer Vereine, Organisationen und Institutionen) am 16.11.2021 ist beschlossen worden, in diesem Jahr wegen der Pandemie keinen Weihnachtsmarkt zu organisieren. Geplant war zunächst, den Markt unter der in Niedersachsen geltenden 2-G-Regel und mit Erstellung eines Hygienekonzeptes durchzuführen. Auf Grund der zurzeit sehr stark steigenden Infektionszahlen und der Ungewissheit über eventuell noch bevorstehenden weiteren Einschränkungen bei der Durchführung öffentlicher Veranstaltungen haben sich die Mitglieder des Tandems einstimmig dazu entschlossen, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr abzusagen. Man war sich einig, nachdem auch Rücksprache mit Ärzten gehalten worden ist, dass man als Veranstalter eine Verantwortung gegenüber den Besuchern hat und es unverantwortlich und auch ein schlechtes Signal sei, bei zum Teil überfüllten Intensivstationen eine solche Veranstaltung mit 500 – 1000 Besuchern auf einen verhältnismäßig kleinen Festplatz durchzuführen.



Feuerwehreinsatz: Baum stürzt auf Telefonleitung

Auch Schwarme stattete der erste Herbststurm „Ignatz“ einen kurzen, aber heftigen Besuch ab. Am Donnerstag, 21.10.21 gegen 6.35 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr über die Leitstelle zu einem Sturmschaden per Meldeempfänger in den Erlenweg alarmiert. Ein Baum war im Bereich einer Hofeinfahrt infolge des Sturms umgestürzt und auf eine Telefonleitung gefallen. Die Helfer zersägten den Baum mittels Motorsäge und legten den Baumschnitt im Wegeseitenraum ab. Insgesamt waren fünfzehn Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen unter Leitung des stv. Ortsbrandmeisters Sven Schaper eine gute halbe Stunde vor Ort im Einsatz.

Alternative zum Laternenfest

Das Laternenfest in Schwarme wird in der bekannten Form in diesem Jahr nicht durchgeführt. Das teilt Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vom Orga-Team in einer Presse-Information mit.
Allein beim letzten Laternenumzug im November 2019 waren über 300 Teilnehmer/innen gezählt worden. Die Veranstaltung in der üblichen Form mit Musikbegleitung, St. Martin hoch zu Ross, Verkehrssicherung durch die Feuerwehr, Zwischenstopp bei Robberts Huus und Essen, Bewirtung sowie Lagerfeuer auf dem Festplatz im Krähenkamp wird es so in diesem Jahr leider nicht geben.
„Ab 25 Teilnehmern besteht nach den aktuellen Coronavorschriften des Landes Niedersachsen eine Dokumentationspflicht. Das wäre bei der Menge der zu erwartenden Besucher/innen für uns nicht leistbar“, bedauert Stefanie Roselius als Vorsitzende des Schulfördervereins. Außerdem wären die geltenden Abstands- und Hygieneregeln bei Robberts Hus und im Krähenkamp schwer einzuhalten und kontrollierbar.
Als Alternative würden die Organisatoren sich freuen, wenn Eltern mit ihren Kindern eigenverantwortlich am Martinstag (Donnerstag, 11.11.2021) im Ortskern Laterne laufen. „In der Zeit von 17.30 bis 19.30 können sich Kinder mit einer Laterne bei Robberts Huus den beliebten Stutenkerl kostenlos abholen“ informiert Hans-Jürgen Suling vom Heimat- Umwelt- und Kulturverein EULE.
Das Orga-Team bittet alle Anwohner der Straßen im Ortskern ihre Gärten und Häuser am genannten Tag entsprechend mit Laternen o.ä. zu schmücken.


 

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