Gemeinde
Schwarme

Nachrichten aus Schwarme

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Feuerwehreinsatz: Essen auf Herd vergessen

Mit dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand, Personen im Gebäude“ wurden am frühen Sonntagmorgen, 27.10.2024 gegen 4.10 Uhr mehrere Ortsfeuerwehren zu einem Haus an der Hoyaer Straße in Schwarme per Funkmeldeempfänger alarmiert. Anwohner hatte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Schwarmer Feuerwehr stellte sich nach Erkundung heraus, dass Essen auf einem Herd angebrannt war Die beiden jungen Bewohner hatten das Essen in der Pfanne bereits abgelöscht und das Haus verlassen. Die Feuerwehr entrauchte mittels Hochleistungslüfter anschließend die gesamte Wohnung. Die beiden Bewohner wurde rettungsärztlich betreut. Die vorsorglich alarmierten Feuerwehren aus Hustedt, Kleinenborstel, Martfeld und Beppen konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Die Schwarmer Feuerwehr war mit insgesamt 21 Einsatzkräfte und allen drei Fahrzeugen unter Leitung von Gruppenführer Tjark Tecklenborg eine halbe Stunde vor Ort im Einsatz.

Personalwechsel im Schwarmer Gemeinderat

Im Rahmen der öffentlichen Ratssitzung am 1.10.2024 wurde Sarah Tigges aus dem Schwarmer Gemeinderat verabschiedet. Sie gehörte der SPD-Fraktion an und war im August nach Bruchhausen-Vilsen gezogen, so dass der Platz wegen Wohnortwechsel neu besetzt werden musste. Gemeinsam mit Gemeindedirektor Bernd Bormann (rechts) bedankte sich Bürgermeister Johann-Dieter Oldenburg (links) bei Sarah Tigges für das Engagement zum Wohle der Schwarmer Bürgerinnen und Bürger und überreichte einen Blumenstrauß. Aus dem Kommunalwahlergebnis von 2021 ging Georg Pilz (zweiter von links) als Nachrücker hervor. Er war bereits in vorherigen Wahlperioden Ratsmitglied und unter anderem auch jahrelang stellvertretender Bürgermeister.

SoVD Ortsverband Schwarme Informiert

SoVD empfiehlt, sich frühzeitig mit möglichen Regelungen zu beschäftigen
Online-Vortrag informiert kostenlos zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Sulingen / Syke. Vorsorgen für den Ernstfall: Am 24. Oktober 2024 informiert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Sulingen / Syke im Online-Vortrag rund um das Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Die Veranstaltung mit Referent Alexander Witt ist kostenlos und findet von 16 bis 17.30 Uhr über Zoom statt.

Ist man plötzlich nicht mehr in der Lage, die eigenen Wünsche zu äußern, ist es wichtig, rechtzeitig vorgesorgt und diese festgehalten zu haben. Daher widmet sich Alexander Witt am 24. Oktober 2024 in seinem kostenlosen Online-Vortrag dem Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Die Veranstaltung findet von 16 bis 17.30 Uhr per Zoom statt.

In einer Patientenverfügung werden Regelungen zur gewünschten medizinischen Versorgung für den Fall festgehalten, dass der eigene Wille nicht mehr geäußert werden kann. Ebenso ermöglicht eine Vorsorgevollmacht, dass Personen des Vertrauens im eigenen Sinne Angelegenheiten regeln und Entscheidungen treffen können, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist.

Die Anmeldung ist für Mitglieder und Interessierte bis zum 21. Oktober unter weiterbildung@sovd-nds.de möglich. Einen Teilnahmelink erhalten angemeldete Personen spätestens am Vortragstag an ihre angegebene E-Mailadresse. Informationen zu weiteren Veranstaltungen aus der digitalen SoVD-Vortragsreihe sind unter www.sovd-nds.de zu finden.

Quelle: SoVD Landesverband

Neuer Zumba Fitness Kurs

Fit in den Herbst mit Zumba Fitness
Beginn: Donnerstag, 05.09.2024 um 19:30 Uhr
Ort: Turnhalle Schwarme
Dauer: 12 Übungsabende à 60 Min.
Übungsleiterin: Dörte Klebe (lizensierte Zumba®-Trainerin)
Kostenbeitrag: 20 € für TSV-Mitglieder
50 € für alle anderen Zumba®-Begeisterten
(Bitte den Kursbeitrag zur ersten Zumba Stunde mitbringen!
Mindestteilnehmerzahl: 12
Verbindliche Anmeldung: unter Tel. 04258 – 9838950
oder 0176 3980 3700 (Kerstin zum Hingst)
Für alle, die Zumba® noch nicht kennen:
Zumba® ist ein von lateinamerikanischer Musik inspiriertes Workout Programm, was so viel bedeutet wie Musik, Tanz, Spaß und jede Menge Kalorien verbrennen.

SoVD Ortsverband Schwarme Informiert

„Tag der Jugend“ am 12. August 2024
Freiwilligendienste: Mehr Mittel und bessere Bedingungen
Hannover. In Niedersachsen sind Freiwilligendienste bei jungen Menschen sehr beliebt
und gerade im sozialen Bereich ein wichtiger Baustein. Trotzdem drohen den Diensten
im kommenden Jahr finanzielle Kürzungen. Anlässlich des „Tags der Jugend“ am 12.
August 2024 appelliert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen an die
Landesregierung, sich auf Bundesebene dagegen starkzumachen und die
Rahmenbedingungen für diejenigen, die einen Freiwilligendienst leisten, deutlich zu
verbessern.
In Niedersachsen engagieren sich derzeit mehr als 3.500 junge Menschen in einem
„Freiwilligen Sozialen Jahr“ (FSJ). Einsatzorte sind etwa Krankenhäuser,
Pflegeeinrichtungen, aber auch die Bereiche Sport, Kultur und Politik. „Das FSJ und andere
Freiwilligendienste sind für viele junge Menschen eine wichtige Orientierung für ihr
weiteres Leben“, betont Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen.
Darüber hinaus gebe es aber noch eine weitere wichtige Funktion: „Eine Umfrage zeigt,
dass 70 Prozent derjenigen, die ein FSJ gemacht haben, sich einen Job im sozialen Bereich
vorstellen können. Der Freiwilligendienst ist für viele also auch der Eintritt in einen
entsprechenden Beruf. In Zeiten des extremen Fachkräftemangels ist es völlig absurd,
dass gerade hier jetzt der Rotstift angesetzt werden soll.
Für das kommende Jahr drohen den Freiwilligendiensten jedoch erneut Kürzungen, dieses
Mal in Höhe von 40 Millionen Euro. „Es wäre fatal, gerade bei den jungen Menschen und
den Freiwilligendiensten zu sparen“, so Swinke. Er fordert von der Landesregierung
deshalb zwei Dinge: „Sie muss sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die geplanten
Kürzungen nicht umgesetzt werden und die Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste
in Niedersachsen stark verbessern.“ Dies sei etwa möglich, indem für junge Menschen ein
bundesweites 29-Euro-Ticket für Bus und Bahn eingeführt wird und es ähnliche
Vergünstigungen wie bei der Ehrenamtskarte gebe. „Außerdem sind mehr Projekte und
eine bessere Förderung notwendig, um Freiwilligendienste auch für junge Menschen mit
Behinderung zu ermöglichen“, sagt der Vorstandsvorsitzende

Quelle: SoVD Landesverband

 

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