Feuerwehreinsatz: Schwarmer Tanklöschfahrzeug beim Großbrand in Brinkum
Auch ein Fahrzeug der Schwarmer Feuerwehr war beim Großbrand des Recyclingwerks in Brinkum im Einsatz. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 mit etwa 20 Fahrzeugen und gut 100 Einsatzkräften löste am Pfingstmontag, 25.05.2015 gegen 7.30 Uhr die bereits seit Mitternacht tätigen Feuerwehrleute, Geräte und Fahrzeuge vor Ort ab. Mit der Pumpe des Schwarmer Tanklöschfahrzeuges wurde u.a. die Wasserversorgung der Hubarbeitsbühne der Ortsfeuerwehr Leeste sichergestellt. Vor Ort waren Gruppenführer Clemens Bauer sowie Lars Tecklenborg und Tjark Tecklenborg bis etwa 16.00 Uhr im Einsatz.
Zu einem Brandeinsatz wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Freitag, 22.05.2015 gegen 15.00 Uhr per Funkmeldeempfänger in die Hauptstraße gerufen. Der Motorraum eines Audis fing vermutlich aufgrund eines technischen Defekts Feuer und brannte dabei komplett aus. Der Fahrer blieb unverletzt. Mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug und unter Einsatz eines Schaumrohrs konnte der Brand schnell gelöscht werden. Anschließend wurde durch die Einsatzkräfte noch ausgelaufener Kraftstoff abgestreut, gebunden und aufgenommen. Es waren zwei Feuerwehrfahrzeuge und 11 Feuerwehrleute unter Leitung des stv. Ortsbrandmeisters Sven Schaper vor Ort im Einsatz.
13.04.2015 von Frank Tecklenborg
Feuerwehreinsatz: Technische Hilfe nach Wasserrohrbruch
Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Sonntag, 12.04.2015 gegen 0.10 Uhr per Funkmeldeempfänger gerufen. An der Bruchhausener Straße war nach einem Wasserrohrbruch in der öffentlichen Ringleitung die Straße überschwemmt und stark verschmutzt. Da die Straßenbeleuchtung bereits abgeschaltet war, übernahmen die Kameraden das Ausleuchten der Einsatzstelle und die Verkehrssicherung. Nach der Reparatur durch den Wasserbeschaffungsverbanda wurde die Straße gesäubert. Es waren alle drei Feuerwehrfahrzeuge und 19 Feuerwehrleute unter Leitung von Zugführer Lars Knobloch vor Ort im Einsatz.
01.04.2015 von Frank Tecklenborg
Feuerwehreinsätze: Viel Arbeit nach Sturmtief "Niklas"
Das Sturmtief Niklas bereitete auch der Schwramer Feuerwehr am Dienstag, 31. März 2015 viel Arbeit. Die ertse Alarmierung erfolgte gegen 17.30 Uhr. Auf einem Spargelfeld an der Beppener Straße hatten sich die Schutzfolien auf einer Länge von etwa 300 Meter gelöst und wehten quer über die Straße, so dass keine Verkehrsfluss mehr möglich war. Die Einsatzkräfte übernahmen die Verkehrssicherung und entfernten die Folien. Telefonisch wurde die Feuerwehr dann zu einem Sturmschaden in der Straße „Dobbendamm“ gerufen. Hier war ein Baum auf ein Haus gestürzt. Durch den regennassen, aufgeweichten Boden drohten auch drei weitere Bäume auf das Gebäude zu fallen. Alle Bäume wurden zunächst angesägt, mit Schlingen gesichert und dann durch den Trecker eines benachbarten Landwirts aus dem Gefahrenbereich gezogen. Noch während dieses Einsatzes ging es für weiter fünf Kameraden in die Hörstener Straße. Hier drohte eine große Tanne auf die Straße zu fallen. Mittels Kettensäge wurde der Baum gefällt, in seine Einzelteile zerlegt und der Baumschnitt in den Straßenseitenraum verbracht. Gerade im Feuerwehrhaus wieder angekommen, ging die Meldung über einen Sturmschaden an der Forststraße ein. Auch hier drohte ein Baum auf die Durchgangsstraße zu fallen. Nach der Fällung erreichten die letzten Einsatzkräfte dann gegen 20.15 Uhr wieder das Feuerwehrhaus. Insgesamt waren 24 Feuerwehrleute mit allen drei Fahrzeugen unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg an den verschiedenen Einsatzstellen vor Ort.
29.01.2015 von Frank Tecklenborg
Feuerwehreinsatz: Erneut schwerer Unfall auf der Landesstraße
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall eingeklemmte Person“ wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Donnerstag, 29.01.2015 gegen 11.45 Uhr Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger gerufen. Nach Angaben der Polizei war es auf der Bremer Straße (L331) in Schwarme zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten und drei leicht verletzten Personen gekommen. Die Fahrerin eines Kleinwagens war ins Schlittern gekommen und in den Gegenverkehr geraten. Dort ist es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Transporter gekommen. Ersthelfer hatten den Notruf alarmiert und sich sofort um die Unfallbeteiligten gekümmert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren also glücklicherweise keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt. Im Einsatz waren außerdem zwei Rettungswagen, die sich um die leicht verletzten Personen kümmerten. Die schwer verletzte Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Weser“ in eine Klinik geflogen. Die Polizei war vor Ort und hat sich mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Die Bremer Straße war bis etwa 13.45 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr übernahm die Sicherung der Einsatzstelle, streute ausgelaufenen Kraftstoff mit Bindemitteln ab und säuberte die Unfallstelle. Insgesamt waren zwei Feuerwehrfahrzeuge und 13 Feuerwehrleute unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vor Ort im Einsatz.