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Schwarme

Nachrichten aus Schwarme

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Altpapier-Annahmestelle wird geschlossen / Straßensammlung fällt aus

Die öffentliche Annahmestelle für Altpapier in Schwarme, Mittelweg 1 wird ab sofort bis auf weiteres geschlossen. „Aufgrund der momentanen Corona-Lage dürfen wir keine Räumung der Annahmestelle im Rahmen eines gemeinsamen Arbeitsdienstes mehr durchführen“, so Schwarmes Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg. „Hintergrund ist, dass wir als Feuerwehr für die öffentliche Gefahrenabwehr weiter einsatzfähig bleiben müssen und daher jede Möglichkeit der Infektion mit dem Corona-Virus innerhalb der Einsatzabteilung ausschließen wollen.“ Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, das angesammelte Papier direkt in dem vor Ort bereitgestellten Container zu entsorgen. Tecklenborg: „Wir werden nach Möglichkeit und Verfügbarkeit dafür sorgen, dass weiterhin eine reibungslose Abfuhr und Neubereitstellung von Entsorgungscontainern erfolgt“. Die turnusmäßige Straßensammlung von Altpapier am 18. April 2020 in Schwarme wird aus den genannten Gründen auch nicht durchgeführt.

Feuerwehreinsatz: Schornsteinbrand in der Heide

Zu einem Brandeinsatz wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Donnerstagabend, 06.02.2020 gegen 18.00 Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. In einem Wohnhaus an der Verdener Straße war es zu einem Schornsteinbrand gekommen. Bei Eintreffen der ersten Schwarmer Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Schornstein des alten Gebäudes. Ein Ofen samt heißem Rohr wurde sofort aus dem Wohnzimmer ins Freie gebracht und in allen Geschossen wurde Löschmittel bereitgestellt. „Zu Beginn des Einsatzes stellten wir mit unserer Wärmebildkamera eine Temperatur von fast 600 Grad Celsius fest,“ beschrieb Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg die gefährliche Lage. Vorsichtshalber kühlte die Feuerwehr das Dach mit Wasser von beiden Seiten. Dicke Rußschichten hatten sich im Abzug festgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger und mit Hilfe von Spezialgerät wie Rußbrandkehrgerät, Stoßbesen und Fallgranate konnte der Schornstein nach und nach von Ruß befreit werden. Die vorsorglich alarmierten Feuerwehrkräfte aus Martfeld mussten nicht mehr eingesetzt werden. Die Schwarmer Feuerwehr war mit allen drei Fahrzeugen und 18 Kameraden/innen vor Ort etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.

Bremer Band Tammie Norrie lässt am 18. Januar den Zündfunken sofort auf Schwarmer Publikum überspringen

Haushohe Wellen der Brandung treffen krachend auf schroffe Klippen. In fein aufsteigenden Gischtwolken brechen sich die Sonnenstrahlen zu funkelnden Farbkaskaden. Das ist die Welt, in der Tammie Norrie zu Hause ist. Tammie Norrie ist das englisch-gälische Wort für den Papageitaucher, einen taubengroßen Seevogel mit buntem Gesicht und ausgeprägtem Schnabel. Tammie Norrie ist aber auch der Name einer vierköpfigen Band aus Bremen, die sich der Musik aus der Heimat ihres „Wappenvogels“ – Irland und Schottland – verschrieben hat. Erneut waren die Vier am Samstagabend in Robberts Huus in Schwarme zu Gast, und abermals kannte die Begeisterung ihrer Zuhörer keine Grenzen.

Mitsummend, mitsingend und den Rhythmus klatschend feuerte das Publikum die Musiker an, und aus der Wechselwirkung zwischen Bühne und Parkett wurde ein mitreißendes Element, das über die komplette zweieinhalb Stunden lange Konzertdauer andauerte. Schon von Anfang an geschah es: Die Einleitung des Programms per „Polka Set“ war kaum verklungen, da ging es richtig los. Dem atemberaubenden Drive der Band in „Those were the days“ gaben die spontan Mitklatschenden zusätzliches Feuer, und dieser Zündfunke blieb bis zu den beiden Zugaben am Schluss in Robberts Huus erhalten.

Das Bild zeigt die Bandmitglieder beim abendlichen Konzert auf der Bühne in Robberts Huus (von links): Frank Deckert (Schlagzeug und Bodhrán), Martina Brückner (Blockflöten), Henning Bramkamp (Gitarre und Gitarrenbanjo) sowie Katharina Bramkamp (Gitarre, Banjo, Bodhrán und Blockflöten).

Quelle: Auszug aus Kreiszeitung- Horst Friedrichs

Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr

Am Sonnabend, 18.01.2020 fand die gut besuchte Jahershauptversanmmlung der Ortsfeuerwehr Schwarme im Gasthaus "Zur Post" statt. Ausführliche Infos und Fotos dazu finden Interessierte unter Fotos und Feuerwehr/Aktuelles.

Projekt “Kleinere Städte und Gemeinden“ – aktueller Stand

Die Gemeinden Martfeld und Schwarme wurden Ende 2018 in das Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden aufgenommen.

Dieses Programm ist ursprünglich entstanden, um kleinere Gebiete für die Herausforderungen des demografischen und wirtschaftlichen Wandels zu stärken und die Leerstandsprobleme zu beseitigen. Die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge spielen ebenfalls eine große Rolle.

Es stellte sich jedoch später heraus, dass es das Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden in der Konstellation nicht mehr geben wird. Die Städtebauförderung soll umstrukturiert und auf drei Leitprogramme reduziert werden. Es ist davon auszugehen, dass die Gemeinden Martfeld und Schwarme in eines der Programme übernommen werden können.

Bedingung ist unter anderem, dass sich die weitere Planung auf ein Gebiet begrenzen muss. Dieses Gebiet müsste klar eingegrenzt sein und flächenhaft städtebauliche Missstände aufweisen. Die Gemeinden Martfeld und Schwarme ermitteln derzeit zusammen mit den beauftragten Planungsbüros DSK und SWECO, welches Gebiet hierfür in Frage kommt. Im nächsten Schritt ist dann ein Entwicklungskonzept für die festgelegten Gebiete zu erstellen.

Ziel ist es, das Konzept bis Frühjahr 2020 fertiggestellt zu haben, so dass ab 2021 hoffentlich erste Projekte realisiert werden können.
Welche öffentlichen Maßnahmen in Frage kommen und ob es eine Möglichkeit gibt, private Maßnahmen gefördert zu bekommen, wird sich erst in den nächsten Wochen herausstellen.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen Anfang 2020 im Rahmen einer Bürgerbeteiligung informiert werden.

Bei weiteren Fragen zu diesem Thema steht Ihnen Christa Gluschak (E-Mail: christa.gluschak@bruchhausen-vilsen.de, Tel.: 04252/391-410) gerne weiterhin zur Verfügung.

Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Stabstelle Regionale Entwicklung, Förderprogramme und Tourismus

 

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