Die Gemeinden Martfeld und Schwarme wurden 2018 in das Förderprogramm „Kleinere Städten und Gemeinden“ aufgenommen. Dieses ist zwischenzeitlich in das neue Programm „Lebendige Zentren“ übergeleitet worden. Im Laufe des Verfahrens konnten zwei Gebiete eingegrenzt werden, welche städtebauliche Missstände aufweisen. Ziel ist es, mit entsprechenden Fördermitteln diese Missstände zu verbessern und entsprechende Projekte in den nächsten Jahren umzusetzen.
Dafür muss im nächsten Schritt eine Analyse erstellt werden. Hier ist Ihre Meinung gefragt!
Eine öffentliche Bürgerveranstaltung kommt aufgrund der derzeitigen Situation leider nicht in Frage. Für eine nachhaltige Entwicklung der beiden Orte und der gesamten Betrachtungsregion ist die Sicht der Bürgerinnen und Bürger auf Ihre Orte dennoch unerlässlich, um Stärken und Schwächen, aber auch Missstände aufzuzeigen und Ideen und Projektansätze zusammenzutragen.
Aus diesem Grund wird eine Onlinebeteiligung im Zeitraum vom 03.06.2020 bis einschließlich 21.06.2020 durchgeführt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger aus Martfeld und Schwarme und darüber hinaus herzlich eingeladen sind.
Des Weiteren sind auch Exemplare bei der Sparkasse, bei der Volksbank sowie beim NP-Markt vor Ort ausgelegt. Bitte senden Sie diese bis zum 21. Juni 2020 an das Rathaus (Lange Str. 11, Bruchhausen-Vilsen) zurück.
Auf Nachfrage bei der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen kann der Fragebogen auch ausgedruckt zugesandt werden.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Über Funkmeldeempfänger wurde die Ortsfeuerwehr am Sonntag, 10.05.2020 gegen 17.25 Uhr zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Radfahrer hatte in der Kirchstraße beobachtet, dass ein Reh bei dem Versuch einen Zaun zu durchqueren, im Beckenbereich steckengeblieben war. Mittels Bolzenschneider wurde der Zaun durch die Feuerwehrkräfte zerschnitten. Das Reh war wohlauf und rannte davon. Vor Ort waren acht Feuerwehrleute mit dem Löschgruppenfahrzeug unter Leitung des stv. Ortsbrandmeisters Sven Schaper im Einsatz.
03.05.2020 von Hans-Jürgen Suling
Robberts Huus - Eine Geschichte in drei Akten
Drei Jahreszahlen befinden sich auf dem Torbalken:
1695 ist auf das Erbauungsjahr der Scheune, die später zu Robberts Huus werden sollte, zurückzuführen.
Johann Winkelmann baute 1849 dann die frühere Kötnerstelle in eine Anbauerstelle um.
1997 schenkte Namensgeberin Gesine Robbert dem Verein EULE das Gebäude.
Sobald sich die Tür zu Robberts Huus öffnet, fühlen sich Besucher in eine andere Zeit versetzt. Manch einer denkt an Omas gute Stube. Die Außenansicht lässt auf ein altes Bauwerk schließen. Die Historie des Gebäudes lässt sich jedoch nicht nur von Außen erkennen, auch im Inneren gibt es einiges an Geschichte zu entdecken.
Den kompletten Artikel gibt es in der Kreiszeitung
Eine Anwohnerin informierte den Ortsbrandmeister telefonisch am Freitag, 23.04.2020 gegen 15.00 Uhr über eine kleine Rauchentwicklung zwischen einem Graben und einem Spargelfeld an der Straße „Am Moor“ im Schwarmer Ortsteil Heide. Daraufhin rückten drei Kameraden mit dem Tanklöschfahrzeug zum Ablöschen aus. Auf ca. 200 Quadratmetern qualmte an einigen Stellen eine Moorfläche. Da der Brand im Inneren des Moors weiterglimmte und dadurch immer neue Brandherde entstanden, wurden weitere Einsatzkräfte und landwirtschafliches Gerät nachgefordert. Durch das Umgrubbern und massiven Wassereinsatz im sogenannten „Pump and Roll“-Betrieb sowie dem Nachlöschen von Glutnestern mit Feuerpatschen konnte der Brand letztlich vollständig gelöscht werden. Die Brandursache ist ungeklärt. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und zwölf Feuerwehrleute unter Leitung von Schwarmes Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg etwa zweieinhalb Stunden vor Ort im Einsatz.
20.04.2020 von Frank Tecklenborg
In diesem Jahr steht in Schwarme kein Maibaum
In die Flut der Absagen von Events und Aktivitäten reiht sich eine weitere Traditionsveranstaltung ein. „Leider müssen wir das Maibaumaufstellen der Schwarmer Vereine, Organisationen und Institutionen und am Freitag, 1. Mai 2020auch ausfallen lassen“ bedauert Schwarmes Bürgermeister Johann-Dieter Oldenburg. Auch die anschließende Maibaumfeier mit musikalischer Unterhaltung durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen im Biergarten hinter dem Gasthaus „Zur Post“ fällt demzufolge aus. „Den Baum bringen wir ja immer mit viel Manpower und verschiedenen Böcken, Stützen und einem Seilzug in Stellung. Dazu sind viele Helfer erforderlich. Diese Arbeiten können und dürfen wir allerdings in der momentanen Lage mit Kontakt- und Abstandsbeschränkungen so nicht durchführen“, erläutert Frank Tecklenborg, Schwarmes Ortsbrandmeister.
„Auch wenn es die Lage vielleicht im Verlauf des Sommers noch erlaubt, ist nicht geplant, den geschmückten Baum mit den Schildern zu einem späteren Zeitpunkt aufzustellen. Leider müssen wir in diesem Jahr auf den weithin sichtbaren Blickfang verzichten“, bedauert der Bürgermeister.
Frank Tecklenborg: „Hoffen wir mal, dass die ganzen Verbote irgendwann aufgehoben werden, und wir dann wenigstens den Weihnachtsbaum Ende des Jahres vor Robberts Huus seitens der Feuerwehr platzieren können.“